Lehrstunde im Tempohandball PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Oliver Poller   
Dienstag, den 27. September 2016 um 07:55 Uhr

49:24 – die höchste Niederlage seit sechs Jahren. Das Ergebnis der Auswärtsreise nach Oelsnitz könnte kaum aussagekräftiger sein. Ein absolutes Debakel, das uns unsere spielerischen und athletischen Defizite abermals offenlegte. Zwar gelang es uns zu Beginn einige Male durch die gegnerische Hintermannschaft zu kombinieren und auch recht schnell zu Torerfolgen zu kommen. Doch relativ schnell stellten sich die Hausherren auf unsere monotone Spielweise ein und stellten sich vor allem im Mittelblock dichter auf. Wir rannten uns zu oft in der Oelsnitzer Deckung fest und die halbherzigen Zuspielversuche wurde nun ein ums andere Mal leicht abgefangen. Blitzschnell leiteten die Vogtländer ihre Gegenstöße ein, denen wir in der Regel nicht folgen konnten und kamen auf diese Weise zu reihenweise einfachen Toren. Nach dem anfänglichen 2:2 mussten wir schnell einem 7:2-Rückstand hinterherlaufen. In der wohl stärksten Phase der Partie gelang es auf 11:8 zu verkürzen. Doch das war nur ein kurzes Strohfeuer. Denn nicht nur im Konter waren die Gastgeber branntgefährlich. Nein, auch im Positionsangriff war gegen die wuchtigen Hochgeschwinidgkeitsangriffe kein Kraut gewachsen. Zu oft taten sich Lücken in unserem Abwehrverbund auf. Über die Stationen 16:10 und 19:12 wuchs der Rückstand bis zur Pause auf 22:14 an. Nach dem Wiederanpfiff machte es zunächst den Anschein, dass wir etwas gefestigter agieren könnten, denn bis zum 25:18 nach etwa 36 Minuten, konnte der Abstand zu unseren Kontrahenten zumindest konstant gehalten werden. Aber in der Folge häuften sich die leichtfertigen Ballverluste und Fehlwürfe erneut, was nicht ungestraft blieb. Rasend schwärmten immer mindestens zwei Oelsnitzer aus, um sich vom stark parierenden Schlussmann bedienen zu lassen. Der Vorsprung explodierte. 33:18 – 37:19 und kein Ende dieses Katz-und-Maus-Spiels in Sicht, denn noch waren knapp 12 Minuten auf der Uhr. Wir hatten nichts mehr entgegen zu setzen. Alles das was uns die längst feststehenden Sieger vormachten – Tempo und Konzept - fehlte in unserem Angriffsspiel. Auch nach dem 41:21 in der 50. Minute gaben die unermüdlichen TSVler nicht kleinbei. Denn, das lautstark vom Publikum geforderte 50. Tor war zum greifen nah. Erst recht nachdem Florian Schreinert in der 55. Minute frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Gegen die folgende direkte Manndeckung erzielten wir zwar noch zwei Tore, aber nach schnellem Anspiel rollte schon wieder die Angriffswelle und bahnte sich seinen Weg. Zwar gelang der 50. Treffer nicht mehr, jedoch brauchte es diesen auch nicht mehr, um das desaströse Abschneiden deutlich zu machen.

Rittersgrüner Aufgebot:
Tobias Brückner, Marcel Seltmann - Heiko Seltmann (1), Michael Blei (2), Paul Riedel (2), Philipp Lang (7/2), Sebastian Eule (3), Florian Schreinert (7/1), Steffen Täubner, Guido Goldmann (2/1)

 

Kommentare  

 
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