Geschrieben von: Oliver Poller
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Montag, den 12. September 2016 um 06:36 Uhr |
Nach viermonatiger Wartezeit ging es am vergangen Wochenende endlich wieder um die Wurst. Im Derby gegen den SV Beierfeld mussten wir unter Beweis stellen, dass wir für unsere Premierensaison in der ersten Bezirksklasse gerüstet sind. Über weite Strecken der ersten Hälfte hielten wir auch sehr ordentlich mit den Hausherren Schritt und gestalteten die Begegnung sehr ausgeglichen. Bis zum zwischenzeitlichen 9:9 gelang es keinem der beiden Teams mehr als ein Tor in Front zu gehen. Man merkte aber gleich, dass besonders in der Deckung in den nächsten Wochen noch einiges an Arbeit auf uns wartet. Denn die Abstimmung ließ noch zu wünschen übrig. Zu träge verschoben wir oftmals auf die ballführende Seite, wodurch sich den Werfern der Beierfelder Räume zum Abschluss boten. Besonders vom rechten Rückraum ging Gefahr für unser Gehäuse aus. Die präzisen Distanzwürfe konnten wir zu selten unterbinden und auch Torhüter Marcel Seltmann bekam keine Hand an den Ball. Glücklicherweise erwischten auch die Schreinert-Brüder einen guten Tag und konnten gegen die verhältnismäßig zurückgezogene Abwehrformation unserer Kontrahenten einnetzen. Was aber unser Spiel mit zunehmender Dauer immer ausrechenbarer machte.
Nach einer zwischenzeitlichen 13:11-Führung schlichen sich einige verlorene Bälle uns Fehlwürfe ein, was dazu führte, dass die Beierfelder zu einfachen Chancen kamen und diese auch nutzten. Bis zum Halbzeitpfiff waren es dann sie die zwei Treffer in Front gingen (14:16). Bis zur 45. Minute hielten die Gastgeber ihren Vorsprung stets bei etwa drei Zählern (21:24). Doch ausgerechnet in einer Unterzahlphase bekamen wir in der Abwehr besseren Zugriff und gingen sogar mit 25:24 in Führung. Besonders die Hereinnahme von Michael Blei sorgte für neuen Schwung. Doch auch die Beierfelder konnten noch einen Schippe nachlegen und ihre kurze Schwächephase überwinden und gingen mit vier Punkten in Folge wieder deutlich in Front. Wir mussten nun mehr riskieren und scheiterten nun aber zu oft. Nur zwei Treffer in den letzten neun Minuten waren zu wenig, um noch einmal entscheidend zu verkürzen. Die Zeit lief davon und der Rückstand wuchs auf schlussendlich 27:32.
Rittersgrüner Aufgebot: Tobias Brückner, Marcel Seltmann - Heiko Seltmann (1), Toni Schreinert (11/3), Paul Riedel (1), Toni Lorenz, Philipp Lang (2), Sebastian Eule (1), Florian Schreinert (11), Steffen Täubner, Marwin Täubner, Maximilina Plaszcyk, Michael Blei
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Kommentare
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